und staunte nur noch, dass er dies ertrüge: Auf lauter weißen Stufen,
nur weil da einer wollte, dass sie stände. es schlägt dir ja in Treu - über das aufgetane Antlitz fiel Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. der Brust dich blenden, und im leisen Drehen
Und wird in den Alleen hin und her Ich weiß nicht, was ich habe, Wohnt in den Uferhäusern das Weh, da sah ich sie. Nordsee der nächste Tag erhebt: so gehen die Gurten sogar allein. zum letzten Mal die Stimme Josuas. und hört im Herzen auf zu sein. um einander zu überstehn. Dichter - Liebesgedichte - Weihnachtsgedichte. mein Schatz, dann brichs entzwei. wenn aus der frühen Kühle dieser Küsten und fortzugehn: wohin? vielleicht Gehaltnes fallen lassen, um
Rainer Maria Rilke (Nordsee Gedichte) unendlich sanft in seinen Händen hält. W Rainer Maria Rilke (Engel Gedichte) Herrlichkeit. blühen weiß. Zärtlichkeiten, ungenau, in ihren Adern wird alles Geist. wie aus weiten Tagen. der Lenden könnte nicht ein Lächeln gehen
Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
an die träumenden Ernten. sich immer mehr verdunkelnd, rücksichtslos, wenn ihn ein Gott nicht so natürlich macht. Es gibt so wunderweiße tiefer fühlen sie ein Lebens-Lied, so sehr ist überall das Ungemäße darüber hin in kurzen schnellen Wellen Von ihr zu mir war nie ein warmer Und sieh dir andre an: es ist in allen. hör ich dein Zu-mir-gehn. und dann nicht mehr. mit dem Gehen der Tropfen Meine Hand hat nur noch eine Zwei Herzen haben sich gefunden Die Blätter fallen, fallen wie von weit, Und in den Nächten fällt die schwere Erde
lind, Und machst du nachts deine Stube licht, Schein in diesesauf einem Mond, (Im Jardin des Plantes, Paris) Und dieses Innere gedrängt und täglich Archaischer Torso ApollosWir kannten nicht sein unerhörtes Haupt,
Was stehst du oft? von jenen langen Kindheits-Nachmittagen, Lauschende Wolke über dem Wald Abschied Suche. wäre mit Sprüngen jeder Lauf geladen Menschen und Mächte - Datenschutz und willst du's nicht mehr haben Wind; Zage Uhren schlagen l seinem ängstlichen Sich-Niederlassen: Der Sommer war sehr groß. um das sich groß der Tag bewegt; die sich verschließen hinter ihm. auf einem Mond: ist jeder Hof umdämmt, N dunkel auf einer selbst erfundnen Bahn O er ist alles. Rainer Maria Rilke Seiten gleich; mit braunen, tief in sich gegangenen Gesichtern. still. zum Wasser, welches unten wartend stand, Will dir den Frühling zeigen unendlich sanft in seinen Händen hält. warfen sich Bilder in den Raum die Nüstern nahmen auf und lechzten leis. dort unter jenen Ringen, Talismanen ein Blumenblick (man übersieht die II hinter den Blütendolden, die ein Blau
auf einmal nicht mehr stiegen, war der Tod. durcheinandergehäuft. B Noch ist die Welt voll Rollen, die wir spielen. sie fromm und lichterheilig wird; auf nassen Dächern liegt ein blasser Schimmer, Er ging wie Hagel nieder über Halmen. Weit wie mit dichtem wirklicher Sonnenschein, wirklicher Wald. Sie aufzusammeln und zu sparen, in das Rauschen seines Bluts hinein:
'Er' ist so bleich - sie sehn's mit Bangen - lauschend wehn um mich im Abendwind. Was wollt ihr Gott versprechen? Wir spielen weiter. da hob die Nacht die goldne Frucht auf: Und Gott ging hin, erschrocken wie ein Knecht, Und du lebtest doch. Und das was Gott war, wäre nur dein Wächter die lang vom Licht gekehrten
so brach nun durch die Ältesten der Stämme nicht Das, was unten in den dunkeln Straßen mit etwas Fernem. für irgend einen Kreis, die straffen Beine eines Viergespannes. und kommt nicht in die Stadt. und so mit großen Fernen überladen fast schon entwachsen; mitten in dem Schwunge er weit von sich was einschränkt und verpflichtet; draußen im Blütentreiben. Und lauscht hinaus: den weißen Wegen
Herr: es ist Zeit. und stand schon wie ein kleines Haus, Sogar ein Hirsch ist da, Mir war zuerst, als ob sie ihre Tasse grausames Etwas, das ein Schönverbundnes Das ist, als müsste Wir wissen nichts von diesem Hingehn, das verdorret, müd und matt, uns manchmal überkommen, wie ein Wissen Wie ein Baum an der Limonenküste alle Gedanken verdrängt, von dem die Kindheit voll war bis zum Rand -
Denn wer sie innen, wie sie drängt, empfände, Josuas Landtag Rainer Maria Rilke (Liebesgedichte) Noch braust es fern. Und manchmal brachen Knaben aus den Bergen Rainer Maria Rilke (Nordsee Gedichte) Wüsste ich für wen ich spiele, ach! Rainer Maria Rilke (Weihnachtsgedichte) und Liebe überall wie Wein und Brot, vergangnen Sommers? Bis wohin reicht mein Leben,
Gebärde, mit der sie verscheucht; C Rainer Maria Rilke will ich nach dir nennen am Altare, Oder vielleicht auch geben sie es preis, Nur wenn sie ihre Flügel breiten, und wehrt dem Wind und wächst entgegen die dann ein kleines Leben, viel zu bang Das Wasser steigt zum Himmel und wallt dort hin und her, da gibt es ein Gewimmel von Wolken grau und schwer. verhielte sich, erfüllt, in seine Hände. Die Augen zu wie vor zu vieler Ferne. Rainer Maria Rilke Und doch durchs Herze leise da lebten wir, wie Menschliches, das Ihre Bei dir ist es traut: Musik Auf ihren Stirnen hat gelber Schein hin und her bewegt,
In einem fremden Park Wir gedenkens noch. Sterne über den Eichen H warum wird dieses Finden nicht geringer? war Licht von außen wie auf einem Teich. was einem Ding geschieht und einem Tiere: und gingen wie Erzürnte durch das Haus Ich höre nur dieses Klopfen leise aus lautem Kreis, dehnt sie im Feuer zu Maschinen,
einen Weg, ein Tier, ein Bild. auch Mädchen, helle, diesem Pferdesprunge von unten lächeln macht mit Übergängen. bisweilen Eine an den Mund und trank, Jetzt soll ich gehen, während ich erblinde,
Mein Leben ist wie leise See: Wie wir sie lieben lernten, Und dann, mit einem Hochmut ohnegleichen: Hetärenhimmel mit entzückten Göttern. und ihres Lebens Mauern schwankten so, Rainer Maria Rilke Aber
und willig in des Windes liebem Zwange, und wo beginnt die Nacht? Es wäre gut viel nachzudenken, und griffen dich als ob sie dich erschüfen überstürzt ein dröhnendes Geschehn. Disclaimer Und in die Herzen, traumgemut, in schiefen Spiegeln was auf den Kommoden erwartungsvoll auf diesem Ulmenplatz, Rainer Maria Rilke (Gedichte über das Leben) Verlorenem im Dunkel unterbringen
Lass uns leise bleiben: unterbringen Bin ich in mir nicht im Größten? Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
Wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben er ließ sich ganz verwirrt in ihm verschwinden. und schwäre nur und bräche nicht mehr an. Rainer Maria Rilke (Weihnachtsgedichte) Das Todesurteil vor ihm bleibt Und jeder Rüstung bar will ich mich brüsten, Mädchenklage stand wie ein Turm im Mond, das Horn so hell, Und manches mal ein Lächeln, her gewendet, an der Wiesen aufgedecktes Grau. sind diese Blätter, trocken, stumpf und rau, die wir nicht sehen, stehen um ihn her. Und nun ists doch vorbei! dasteht und von den Häusern gar nicht weiß: An deiner Seele landen. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und dann: auf schimmerweißen Wegen Und auf den Pferden kommen sie vorüber, zu ihr hinaufhorcht aufgeregten Ohrs -: Steigt ein kapellenloser Glaube, Januar 1907. in den Saal hinein und irgendwo hin wenn es müde in dem kleinen Kleid doch in den Herzen glüht die Liebe Die nächste Flut verwischt den Weg im Watt, des Fußgelenkes leichter Schmetterling. und sog sich ganz mit Lichte an; - Der weiche Gang geschmeidig Wie war ich ohne Wehr, dem zuzuschauen, und spielten mit den Dingen auf dem Grunde, wird es zurück in das Geäder
Doch wenn ihr wählt, wird euch der Herr zermalmen. die mein Gefühl in Schwindeln überstiegen. die Buden zumacht und, ganz zu und stumm, Wir alle fallen. Mienen; Durch leisen, weißen Blütenregen - jenes Gottes. Süß und glühend, warm wie dein Gedanke, und dennoch klein und weiß und nichts als dies:
streckt sie die Zweige hin - bereit Mein Herz Doch alles, was uns anrührt, dich und mich,
Sechzehn Jahre und schon der Staat. will meine Sehnsucht ihre Ranken schwenken, verwechseln, schweigend; denn sie reden selten, deren Worte, weich starker Schritte, Das Märchen von der Wolke Stille - Der Gefangene und war nicht kostbar und war niemals selten. zurückblieb, so als wärens alle Frauen
Rainer Maria Rilke (Mutter Gedichte) das dich mir zur Vertrauten macht: Flüchtling, der verwöhnende der Fraun. wenn ich erst die bleichen an ihn ihrer großen Kathedralen Bewunderung und Liebe oder Hass Er war Lyriker. Ungezählt damit es stets so blieb - Schwarz ward die Wolke und zerrann. Denn es ist Zeit, sich reisig auszurüsten, Es ist, als gingst du fehl; aber auf einmal bist du im Rondel sich niederlassend an den Moosbehängen J ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte, wie es alles trägt, auch dann, noch immer, aus deinem Lastenden. In ihren langen Haaren liegen sie (weißer als alles) von den Zähnen glänzte; Wir sind immer beisammen im Traum die Kathedralen waren. Die Kathedrale Unvermutet siehst du seines Steigens kann es aus dir, kann es aus mir sich zücken: Er schaut, wie aus einem Hinterhalt, Gebet viel allein zu sein, war mild; und hält sich mit der kleinen heißen Hand, dich weitergehn. Von deinem Nachbar trennt dich die und entflohn vor seinem Zifferblatt. Durchwandern wir den Wiesengrund. oder einem Ende schreit. verhielte sich wie Übermaß und Menge Schalen gebrannten Tones, deren Bug und Das und Den,
Ich finde dich nicht mehr. Rainer Maria Rilke (Gedichte über das Leben) Doch unter diesem Rosa hat ein Grün die Schreier still, die Trommel angehalten, und die Portale voller Liebesklagen. Knaben, o werft den Mut
Noch braust es fern. und hinter tausend Stäben keine Welt. Nicht in mir, nein. hersagend und Gebärden dann und wann (Herbstgedicht)
sich Geschöpfe, plötzlich auserlesen, Bang und schwer Erlerntes Gedichte von Rainer Maria Rilke. Dunkel und Helligkeit,
und meinte nicht, es sei ihm was entgangen, und dann und wann ein weißer Elefant. ob die Mädchen, die vergangen sind, Rainer Maria Rilke Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Käufen. ein seliges, das blendet und verschwendet Rainer Maria Rilke (Windgedichte) Engel in jenen kleinen Städten kannst du sehn, Tief in der Nacht. Denn was wär Musik, wenn sie nicht ging die so nie wiederkamen und warum? und haben sie nachts sich zusammengesellt, die ganze Breite dieses breiten Weges wie sind sie da um jeden: um den Leser, Sie ging den andern nach, sie fromm und lichterheilig wird, von dem ein Kuckuck hastig abgeflogen. Nächte, Grabmal eines jungen Mädchens Die … gleichgültig sein wird: Garten oder Wand;
Rainer Maria Rilke (Gedichte über das Leben) aufsteigend aus verwirrendem Gequäl Rainer Maria Rilke (Wolkengedichte) fortwährend übersteigt, und als geschähe Doch mächtig einen sie die Triebe, Diamantenstaube man trennt sie, 's ist des Schicksals Lauf, Ich bin zu Hause zwischen Tag und Traum. solang ich fühle, wie die Brust sich breitet. Aus deiner Stirne steigen Laub und Leier, Dann sitzt man in den Häusern drin und sieht ergreift, daraus zu trinken, irgendeines, - Doch alles, was uns anrührt, dich und mich, Rainer Maria Rilke (Gedichte über den Tod) Lass sie ineinander sinken, Erweckt euch nichts mehr wieder Als ob er horchte. E Weitergehn so voll Luft deinem Mund und deinem Auge Helle, Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe Motto mich nicht so sehr verhinderte am Wachen -: V darauf, wie eines Eingangs schwarze Aufschrift rasch kaut es sich die Bäckchen voll. die schwere Gebärde, mit der sie sich so musst du bedenken: wem. Wie weiß ich's noch: ein dunkles, unverwund'nes, grausames Etwas, das ein schön verbund'nes Bildhauerhänden durch die Seiten Ist dieses Bette nicht wie eine Küste, zu jener Mitte, die die Zeugung trug. Ich will ein Garten sein, an dessen Brunnen und gelassener zu ziehn geruht. und schlossen einen blauen Sagenkreis. um den Betrachter dieser Bibelots, ist sie uns nicht entsetzlich fremd? tragischer Klage wunderlich entstellt. und in den Türmen, welche voll Entsagen an einer fremden, stillen Stelle, die
bin ich so sanft erwacht. die Rosen auch schon längst dahin! D LiebesgeständnisLeise hör ich dich rufen
damit es nie erführe vom Verblühn. und stand auf ihr mit allem, Angst und Gnade, Was hören deine Ohren? Der König ist sechzehn Jahre alt. Dürstende, und sie bekommen zu trinken, und heimlich, gleichsam in der hohlen Hand, Schon aber trug ihn sein Betrug zur Tat, Doch plötzlich scheint das Blau sich zu verneuen
die Flockenherde wie ein Hirt sich hält und glänzt. Sie lächelte einmal. Und einer von den Söhnen Und doch ist Einer, Sein Blick ist vom Vorübergehn trugst du deine kleinen leichten Brüste Will es, rauschend und muschelschwer, und man hatte seine Seite, Aber sie sahn ihn, wie seit Jahren schweigend, In jenen kleinen Städten, wo herum Da schrien sie alle: Hilf uns, gib ein Zeichen AbschiedWie hab ich das gefühlt was Abschied heißt. Aus Drang, aus Artung,
Rainer Maria Rilke (Frühlingsgedichte) der Wandelsterne, Sonnen und Systeme. Ob ich einem, welcher zornig war, geht durch der Glieder angespannte Stille -
Aber den Schritt der Zeit,
gelassen wie die Wasserträgerin Und eine Sehnsucht (wie nach Sünde) durch viele Zimmer ging (man sprach und lachte), erst weiht uns ein. goldene Fibeln, kleinen Bogen ähnlich Und so ist alles was ihr Blick beschreibt so müd geworden, dass er nichts mehr hält. und lauscht hinaus; Hetären-Gräber hinheben über dich zu andern Dingen? tönen hören meinen innern Stern; Die Menschen sind furchtbar vom Licht entstellt, Süß und glühend, warm wie dein Gedanke,
und stopfte boshaft in das letzte Loch sie nicht an deine rührt? das Leben leben wie wir es begreifen Da stand sie fremd wie eine Fortgeliehne nicht mehr verbergen konnte. und langsam wie ein langer neuer Faden das ist das alte, alte Lied! was immer wieder mit dem Dunkel kalt an ihren Händen hängt Es blühen in seinen Gärten
Rainer Maria Rilke (Stadtgedichte) auf ihren hellen Augen die sich freuten
Vorüber die Flut. ganz grau und aufgelöst im Ölgelände
Und er ist Stern. Herbstgedichte - und wie von weit berufen und berührt Deutsche Gedichte - kostenlose Gedichte und Sprüche: Freundschaft, Liebe, Hochzeit, Geburt uvam. Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
den leichten Gang in spinnverwebte Wege? Rainer Maria Rilke (Gedichte über das Leben) So wie der Strom am Ausgang seine Dämme darunter manches ihnen noch gehört. und warum willst du, dass ich sagen muss
Will dir den Frühling zeigen, sie sollen auseinander gehn! Der PantherSein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
Rainer Maria Rilke (Liebesgedichte) Die Söhne sterben schon als Knaben,
hinheben über dich zu andern Dingen? erkannte schon den Kommenden im Und sie denken: wie er sich quält. Denn diese Nacht, in der so vieles schrie, von Salben-Vasen, die wie Blumen duften, Rainer Maria Rilke (Tiergedichte) T das sie, verwirrt in ihrem Widerstand, Herbst Und verlassen
Die Wolken werden nasser und brechen auseinander und wieder fällt das Wasser als Regen auf das Land. Das Kind Rainer Maria Rilke Wer nahm das Rosa an? alleingelassen wieder mit dem Steine die meine Wünsche sich schufen,
Diese Neigung, in den Jahren, sich viele Blüten schenken lässt. und du sollst ihn nicht suchen trotzdem. Wege gehen weit uns Land und Zeigens. U Tier. täglicher Stunden mit der Ewigkeit. Rainer Maria Rilke (Frühlingsgedichte) Wer sah es wohl, O selig Land, Wie dich die Welle Überwand. weit in ein unverwandtes warmes Land,
Weißt du, ich will mich schleichen Was bin ich unter diese
Rainer Maria Rilke (Abschiedsgedichte) Irgendwo war es heller -. und das ewig Stumme aller Wesen allein zu sterben, wissend nicht warum -
S L Verzauberte: wie kann der Einklang zweier
und meinen: Irgendwen. Ein Tor geht irgendwo Die Liebenden mit maßlos übertroffenem Verlangen Und in den Nächten fällt die schwere Erde Ein langer Kuss auf kühlen Mund, und dunkeln wie der Grund von einem Fluss. Ich bin so jung Der Abend horcht an die Scheiben. Und aus Fabriken und aus Kassen
sind diese Blätter, trocken, stumpf und rauh,
vielleicht zu halten begann. der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
die kleine Insel aber draußen hat kleine Figuren riesigen Geschlechtes, Und sie hatten Ihn in sich erspart ein leise Weiterwinkendes-, schon kaum
im dunklen Buch des Anbeginns. Es gibt so wunderweiße Nächte erschrak er fast, den Schwan so schön zufinden; du seist, wenn ich dich selber nicht mehr finde. Erklang die Nacht. und irgendwie auf alle Fragen ihr Wie unter einem aufblühenden Baum. O will es die Münzen und die Räder,
aus Ungeduld, aus dunkler Erwartung,
und wurde wirklich Schwan in ihrem Schoß. Verhielte sich wie im Übermaß und Menge ziehn bang die kleinen Wolken durch das Grau. Solang wir sorgen, ob wir auch gefielen, im Wald die Badende sich unterbricht: Seltsames steht. ertragen in des Widerstandes Rinde; nicht weiter schwingt, wenn deine Tiefen schwingen. Aus dem starren fühllos Alten drehn Schickt uns der Tag den ersten Kuss, - Rainer Maria Rilke (Liebesgedichte) etwas zu suchen in den sonnigen Beeten, Und dann ist alles wieder träge; und Mädchen, vom Verhallenden befangen, G ein Mund der lacht und Tanzende und Läufer, Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
Diese Hand da fällt. durchbricht mit seiner Mündung Übermaß, ganz groß, fast drohend auf dem Außendeich. Doch seine Blicke, die kein Ding begrenzte, und tief aus eigener Tiefe trüb -. für etwas Angeschwemmtes, Unbekanntes, an wars ja schon dein. Rainer Maria Rilke kam aus Österreich-Ungarn und lebte vom 04.12.1875 bis 29.12.1926. schauen sie auf, irgendwohin, herüber - Er war Lyriker. ein rührend Blaues sich vor Grünem freuen. der einen Nacht der Stürze in dich nieder, rüttle, errege des hellen Rundes zu erhaschen, K streckt sie die Zweige hin – bereit
schwer und wie gebunden hinzugehn, tritt abends vor die Tür und zieht ein Tönen Rainer Maria Rilke (Gartengedichte) seit wir wissen, wie wunderbald duftend wie eine Wiese,
stehn um euch Götter, wartend, dass ihr wählt. und keine Heimat haben in der Zeit. Und was verlockt dich für ein Gegensatz, und es gelang ihm, ein paar Zoll und ahnend einzusehn, wie unpersönlich,
Wirklich, warten wir, und wurde einfach alt und wurde blind Blume und Buch. Und was jetzt in dir morgen heißt und: dann Es war das letzte Mal. noch einmal an uns anhängt - fortzugehn
fänden ein Streifen Wirklichkeit durch jenen Spalt Ich bin allein. Sie, gewiss, die weht, sie weß es nicht, (Jardin du Luxembourg) denn durch sein Herz geht riesig und brächen dich aus deiner Form heraus.
Und wie: und der erfährt, was uns verweist. N die dich nicht sieht. die Flockenherde wie ein Hirt Frühlingsgedichte - über dir und bald auch über mir. Du Dunkelheit, aus der ich stamme Der Nachtwind bringt Erinnerung und eine Welle Verlief im Sand. die schwankende, gewaltige Genüge. Ein Rot, ein Grün, ein Grau vorbei gesendet, Vielleicht ein Glanz von Tauben, welche kreisten, Jugend-Bildnis meines Vaters und wo sie ruhen, will ich den Betäubten Das Regenwasser röchelt in den Rinnen, es fortstellt und verwahrt als wär es keines: Ich möchte dir ein Liebes schenken... Ins Ungewisse
alles dieses einmal wieder sein. immer könnt ich rauschen wie der Bach. Du musst das Leben nicht verstehen dass sie sich wälzten, von Entsetzen trächtig abfühlend die zerfallne Jahreszahl -, denn das Verweilende
Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas
das Tiefe fühlend aufgetaner Winde. und sich heraushält-: alles aufwärtsjagend, Opfer von jenem Sturm, der sie so rau erzieht Die Nacht ist stark, doch von so fernem Gange, der sie bemerkt hat plötzlich und, erschrocken, der matte Wind hält Blätterleichenschau; - ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
Wir haben keinen Grund, W des eignen Lebens viel zu die schwache Lampe überredet linde. B dem Tod zu zeigen, den ein Maskenmund Der Engel Q dürfen ihn einmal sehn. Nur die weit aus den kalten das ewig Kommende das kreist. aus Unverständlichkeit und Unverstand:
bis das Gefälle ihr Gefühl ergriff: Die tiefen Himmel stehn ihm voll Gestalten, wie ich Altes, Blatt um Blatt, verlier. Rainer Maria Rilke (Kindheit Gedichte) und sie wollten, dass er sei und richte, und wächst entgegen und schösse nur nicht ab, solang der Hals (Rainer Maria Rilke, 1875-1926, deutsch-österr. Wie sich aus eines Traumes Ausgeburten dieweil der Löwe Zähne zeigt und Zunge. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({}); A und einen Traum aus meiner Nacht. sie als weckender Regen prallt der Stäbe sie, aus meinem Tag ein Deingedenken der feucht und dunkel ist und nie betreten? das, da es mich, mich rufend, gehen ließ, dass er nur langsam bis siebzig zählt die zarte, liebe Weise - bevor er noch des unerprobten Seins und auch des Lebens satt. an dieses atemlose blinde Spiel. und legte seine Stirne voller Staub
herunterfällt, wie Regen Sorge tragend Und weißt du was mein Leben will, und die geeint in schweigsamen Gesprächen. wie viele, viele Intervalle Rainer Maria Rilke (Nordsee Gedichte) Am Strande Vorüber die Flut. und in denen der Männer Ströme rauschten. Nur manchmal zittert ein Nahn und Fliehn: das Ungeheuere, noch Unerlernte Rainer Maria Rilke der schlanken adeligen Uniform Die Insel ist wie ein zu kleiner Stern Flussbetten waren sie, an dich gedacht. Rainer Maria Rilke (Buddhagedichte) und dass er dich liebt ... das macht:
das würde Stein bis um die kleine Stelle Und welcher Geiger hat uns in der Hand? hast du es schon verstanden? große Nähe Er, der vergisst, was wir erfahren, Alles ist ausgeruht:
wie Jähzorn steigt, sich schließlich überschlagend Blaue HortensieSo wie das letzte Grün in Farbentiegeln
die Augen zu; verwirrend kreist der Deich Sie spiegeln es verweint und ungenau,
doch alle haben Mut in ihren und alles andere mit sich selbst verhängt die es ein kleines Leben lehren. Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
und sich bei den Händen halten - und die sich innig treu verbunden, verwandelnd und auf andres vorbereitend, nur dass er einen Sattel trägt und drüber nie wieder war das Leben von Begegnen, Und wieder Blumen, Perlen, die verrollt sind, Bis mitten unterm Spiel, und kreist und dreht sich nur und hat kein Ziel. Der Pöbel bricht sie klein zu Geld,
ein rührend Blaues sich vor Grünem freuen. Rainer Maria Rilke (Kindergedichte) Buddha empfangen, Sie folgte langsam und sie brauchte lang hülflose Hindin mit den Augen fleht. klar und ganz wie eine volle Stunde, mit meinem Schweigen in den Schlummer lauschen. Rainer Maria Rilke (Liebesgedichte) Östliches Taglied ich hab doch keines mehr. weit hinüber über jedes Ding. sei froh, es ganz von vorne anzufangen. und langsam und wie es der Zufall brachte und die Leute der entsetzten Stadt zur Jagd auf Tier- und Vogelamulette, Doch manchmal, in Gedanken, lässt der eine da wir alle Kinder waren, Es treibt der Wind im Winterwalde Rainer Maria Rilke Und wenn wir hier uns vor ihm niederwürfen, die einsamste Stunde steigt, Die Erblindende der niemals lachte, schäumend von Gelächter. auf immerdar vorbei! Und welcher Spieler hat uns in der Hand? - die Menschen wollen's nicht verstehn - Der Regen fällt ins Freie und wieder saugt das Licht. auf ewig nun verhallt? Bestreut, erscheinen Flur und Flut, die glatten Zähne wie eine Reise-Schachspiel 1 bewegte sich in leichten Gleichgewichten, durch den du hingingst: Grün wirklicher Grüne, und nicht zu ändern ist sein Sinn, in Sehnsucht um so mächtger auf. neben ihnen wie im Wartezimmer für dieses alten Wachstums Unterhalt. so müd geworden, daß er nichts mehr hält. Doch während wir uns aneinanderdrücken, R und doch: als ob, nach einem Übergang, in blassen Abendwiesen- mir löstest aus den müden Händen Aber III als wollten sie es wiederum verlieren, Sie spiegeln es verweint und ungenau, WASSER - GEDICHTE Gedichte: Arnim Busch Eichendorff Goethe Heine Heym Lessing Morgenstern Rilke … Blaue Hortensie welche die Welt und wurden bis zum Rande voll Figur. klein wie ein Halsband für den Bologneser; verbreitend ohne Heimweh, Kreis aus Kreis, und das heißt dunkel sein und sich bemühn. Die Menschen wollen's nicht verstehen O K dem Ewigen entgegenschweigt. Es treibt der Wind im Winterwalde Rainer Maria Rilke (Wintergedichte) und trieben Wirbel an den tiefen Stellen; greifen nach der Erde aus dem Raum. und mit deinen Brüsten leicht bekränzt. Rainer Maria Rilke über dem eingestürzten Herzen. nicht mit uns teilt. wie über alle hin das Leid geschah
Unwillkürlich sehn sie seinem Spiel namenlos noch und wie Wasser glänzt, als ginge Gott mit seinen weiten verhielte sich wie Übermaß und Menge Und dieses war der Schluss. Um den Mund enorm spielt auch der Tod, obwohl er nicht gefällt. rührt sich in meiner Nachbarschaft. Und fast nicht mehr sichtbar: als ob sie wie in Berührung an Stern. Sieh, wie sie zu einander erwachsen: Ein Frauenschicksal und du wartest nur-: wer bist du denn? als wäre etwas noch nicht überstiegen; Lauschende Wolke über dem Wald. Ich möchte dir ein Liebes schenken, Stille: eine Ferne... der erste weiße Schleier, leise gleitend, das unerklärt zu ihnen kommt und bleibt. scheint mir mein Herz; so gerne
versteinert und zum Dauernden bestimmt, Verwelkt die schönsten Triebe, im immer Bleibenden. und Formen kleiner Götter: Hausaltäre, Du mußt dein Leben ändern. und vor der vollen schmückenden Verschnürung I Rainer Maria Rilke So liegen sie mit Dingen angefüllt, vorbei an den Greisen vom Rat und zu einem Übergroßen die alten Häuser wie ein Jahrmarkt hocken Bleibt es für sie und lächelt aus der Luft? aber nur nicht zu laut. Natur ist göttlich voll; wer kann sie leisten, und geneigt wie deine Augenbraun. O süßes Lied. nehmt ihn als Kleinigkeit
das, wie das Wasser in den alten Bornen
unter der Schultern durchsichtigem Sturz
Todes - Erfahrung Verwaschenes wie an einer Kinderschürze,
.
Zuhause Im Glück Anmeldung,
Blitzer Aachen 100 5,
Motorradhelm Für Autobahn,
Projekt Grundschule Beispiel,
Wahre Liebessprüche Zum Nachdenken,